Regierungspräsidium präsentiert seine Pläne zum neuen B10 Knoten Müllerheim und erpresst die Stadt

Die AG1 protestiert entschieden gegen das Auftreten des RP in der Gemeinderatssitzung vom 19.7.2018!
Die Mitglieder der AG1 sind entsetzt,
mit welcher Arroganz das Regierungspräsidium in Person des Herrn Holzwarth sowohl den Bürgermeister Dr. Wolf als auch den Gemeinderat und damit auch uns Bürger mit der kompromisslosen Aussage vor den Kopf stößt und sogar erpresst – entweder die Stadt akzeptiert nun die vom RP vorgeschlagene Lösung oder der Anschluss Müllerheim wird ganz geschlossen.
Wir vermissen den  Respekt gegenüber Verwaltung und Bürgervertretern, sowie Gesprächsbereitschaft mit den Betroffenen und Aufgeschlossenheit für Alternativvorschläge.

In der Gemeinderatssitzung vom 19.7.2018 sollten die Ergebnisse der Verkehrsuntersuchung präsentiert in einem Sachstandsbericht öffentlich vorgestellt werden, sowie der neue Vorschlag des geänderten B10 Knotens Müllerheim. Das Verkehrsgutachten, sowie die neuen Planungen sind auf der KM- Internetseite zu finden.

Das RP entscheidet über unser aller Köpfe hinweg über unsere Zukunft und Wohlergehen im Ort. Diese Vorgehensweise, die eine „lästige Bürgerbeteiligung“ nicht vorsieht, ist unserer Meinung nach nicht zeitgemäß. Wir fordern, dass sowohl Gemeinderat wie Bürger aktiv bei so weitreichenden Weichenstellungen für unsere Zukunft eingebunden werden müssen!

Die AG1 hat mehrere eigene Lösungsvorschläge erarbeitet, die zwar von RP und Verwaltung zur Kenntnis genommen wurden, aber nicht ernsthaft auf Durchführungsfähigkeit untersucht wurden. Die Ablehnungen wurden uns ohne Begründung übermittelt.

Die AG1 behält sich deshalb weitere Protestmaßnahmen vor.