Kein Drogeriemarkt in Sicht für Münchingen? – Es gibt Hoffnung!

Es ist zwar ruhig geworden rund um das Thema „Schleckernachfolge“ für Münchingen, doch dieser Eindruck täuscht, denn im Hintergrund finden Gespräche statt, in denen mit vereinten Kräften Lösungen diskutiert werden. Die Akteure sind die Schleckermitarbeiterinnen, der Ladenvermieter, die Stadt KM, die Gewerkschaft ver.di. und die AG1.

Wie man aus der Presse weiß, laufen z.Zt. viele Aktionen innerhalb der Gewerkschaft ver.di. und dem mittlerweile gegründeten „Verein zur Förderung der Nahversorgung e.V.“, mit dessen Unterstützung bereits erste Dorfläden unter dem neuen Namen „Drehpunkt“ eröffnet wurden z.B. in Erdmannhausen. Weitere werden in absehbarer Zukunft folgen in Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg, Eberstadt bei Heilbronn und Stetten am Kalten Markt (Quelle: Verein zur Förderung der Nahversorgung e.V.).

Dieser Verein unterstützt nach Kräften interessierte ehemalige Schleckermitarbeiterinnen, die in eigener Verantwortung einen neuen Drogeriemarkt eröffnen und betreiben wollen, u.a. mit gezielten Schulungen. Er kümmert sich auch um den zentralen Einkauf(günstigere Einkaufsbedingungen) und das Marketing für die zukünftigen neuen Läden und er unterstützt in betriebswirtschaftlichen Belangen, wie Buchführung, Lohnabrechnung, Jahresabschluss, etc.

Am Anfang eines jeden neuen Projektes steht als absolute Vorbedingung jedoch die „Standortanalyse“, in der wichtige Kriterien abgefragt werden. Dazu gehören u.a. die Untersuchung des vorhandenen und auch fehlenden Einzelhandels- und Dienstleistungsangebots im Ort, sowie die Analyse der vorhandenen Kaufkraft. Diese Standortanalyse wurde von der Verwaltung beauftragt und finanziert. Ein positives Ergebnis liegt jetzt vor und gibt uns Hoffnung. Nun können die konkreten Gespräche mit Betreibern, Vermieter und Bank beginnen.

Aber auch wir Bürger sind zur aktiven Unterstützung aufgerufen.

Wie geht es weiter? …… Fortsetzung folgt!